Das OK unter der Leitung des bewährten Duos Simon Helbling
(OKP) und Ueli Bamert (Vize-OKP) hat die gröbsten Vorbereitungsarbeiten
abgeschlossen und ist bereit den erwarteten Grossaufmarsch von Ringern zu
bewältigen. Das Organisationskomitee hat sich einige Neuerungen für den Anlass
einfallen lassen, es werden neu auch Übernachtungsmöglichkeiten angeboten. Mit
diesem Service ermöglicht das OK auch Teilnehmern mit langer Anreise einen
Start am Zentralschweizer Sägemehlringertag. Auch die Festwirtschaft unter der
Leitung des bewährten Trios Carla Steiner, Sonja Furrer und Anneliese Bamert
hat die Vorbereitungen bestens im Griff und wird die Athleten, sowie die
hoffentlich Zahlreichen Zuschauer mit Speis und Trank verwöhnen. Im technischen
Bereich kam es zu einigen Änderungen. So wird am 25. August in total 15
Kategorien um die begehrten Kränze und Zweige gerungen, aufgeteilt in je fünf
Schüler-, Jugend- und Aktivkategorien.
Neuerungen
versprechen einen Reibungslosen Ablauf
Am letzten Zentralschweizer Ringertag in Tuggen 2016 wurde
das OK bei schönstem Festwetter von den vielen kurzfristig startenden und nicht
vorgängig angemeldeten Ringern regelrecht überrumpelt. Da man keinen
wettkampfwilligen Sportler abweisen wollte, dauerte halt der Wettkampf mit über
300 Ringern bis in den Abend hinein, was den Organisatoren einige Kritik
einbrachte. Da man auch diesmal von einer solch erfreulichen Anzahl Ringer
ausgehen kann, wurde der Wettkampfbeginn auf 9,00 Uhr vorgeschoben und es wird bei
der alten Turnhalle neu auf sechs anstatt fünf Sägemehlplätzen gekämpft, so
dass der zeitliche Rahmen gut eingehalten werden kann. Stand ende Juli sind
bereits wieder knapp 180 Ringer gemeldet und es werden mit Sicherheit noch mehr
werden. Bei den Aktiven hat es einige klingende Namen dabei. So sind mit Daniel
Jauch, Lukas Studerus, Martin Stiller, Benjamin Gander, David Wüest, Silvio
Wyrsch, Stefan Landolt und den Brüdern Neyer aus Einsiedeln mehrere starke
Athleten gemeldet. Wobei Sven und Jan Neyer als Titelverteidiger am Start sind.
Auch die Einheimischen Ringer von der Ringerriege Tuggen werden alles daran setzen um Ihren
Heimvorteil zu nutzen und möglichst viel Eichenlaub zu erkämpfen.
Dass den Ringern für ihre sportlichen Leistungen auch eine würdige Gabe abgegeben werden kann, ist der von Hansruedi Ulrich erstellte Gabentempel wiederum sehr reichhaltig bestückt, mit Glocken , diversen sehr schönen Holzschnitzereien und anderen Sachpreisen, wird der Gang in den Gabentempel wiederum ein Höhepunkt für jeden Ringer sein. Die Ringerriege Tuggen bedankt sich dabei bei allen Gönnern und Sponsoren herzlichst für ihre Unterstützung. Und wenn Petrus den Ringern wieder so gutgesinnt ist wie vor zwei Jahren, steht einem würdigen Ringertag nichts im Weg.