Rückblickend stellt Kunz fest, dass an allen Fronten sehr gute Arbeit geleistet wurde. Er stellte aber auch fest, dass die Kluft zwischen Verbandsspitze und der Basis grösser wird, in der immer wieder pauschalisierten Aussage; ...der ZV ENV muss. Darum auch die Gruppenarbeiten in den folgenden Themen, „Rückblick Nationalturntage 2017“, „kann das Nationalturnen/der Wettkampf attraktiver gestaltet werden“, „wie bringen wir die L2 Turner in die Kategorie A und „Zusammenarbeit mit den Schwingern“. Nach einer intensiven Stunde Gruppenarbeit wurde das Ganze im Plenum diskutiert.
Resultat
Die
Frustration der Techniker des Teilverbandes LU/OW/NW, welche mehrheitlich immer
3 Anlässe pro Jahr organisieren und erfolgreich abschliessen, ist verständlich,
bei den Aussagen von den, zum Teil ratlose Teilverbänden, „wir können nicht“. Neben
den Emotionen in den Diskussionen wurden aber auch noch kleine Anpassungen im
Reglement beschlossen. Neu werden auch die Leistungsklasse 1 Turner auf die
Waage gestellt. Schlussgangverlierer werden neu immer zuerst im Rang
aufgeführt.
Fazit
- Das Nationalturnen nicht neu erfinden, nein die Rahmenbedingungen schaffen,
damit wir uns weiterhin, in der veränderten Gesellschaft, an der vielseitigen
Sportart erfreuen können, und die damit verbundene Basisarbeit intensivieren.
Markus Thomi erläutert den „Fahrplan“ für die SM Steinheben, welche an der Klausurtagung beschlossen wurde. Dabei wird auch das Gespräch mit den Baselländern gesucht, welche bereits sehr gute Erfahrungen gesammelt haben mit „ihren Nationalen Meisterschaften“. Die anschliessende Abstimmung war eindeutig dafür. Im Vereinsturnen müssen noch Anpassungen im Steinheben, Kategorie Männer/Frauen gemacht werden für die nächste Saison, weitere News folgen.
Zukunft
Im
nächsten Jahr sind wieder 10 Wettkämpfe im Festkalender. Trotz der verkürzten
Traktandenliste konnte Kunz die Sitzung erst um 22.45 Uhr schliessen.
Schlusswort: „Weniger ist manchmal mehr“.