Der Zürcher/Schaffhauser Nationalturnerverband (ZSNV) war mit seinem Nationalturntag in Wetzikon zu Gast. Insgesamt 78 Turner und eine Turnerin aus allen Kategorien konnten ihren anspruchsvollen Mehrkampf auf den Anlagen des Regionalturnfestes Albis, Zürichsee, Oberland absolvieren. Im Verlaufe der Wettkämpfe zeigte es sich bald, dass es für die ZSNV-Athleten nicht einfach sein würde, gegen die starke Konkurrenz aus den anderen Kantonen bestehen zu können.      

Der Wettkampf in der Kategorie A brachte einen erwarteten Gewinner hervor. Der letztjährige Sieger der ENV-Jahreswertung, Ernst Bühler hatte sich mit ausgezeichneten Ergebnissen in den Vornotendisziplinen bereits eine gute Ausgangslage erarbeitet. Nur gerade der Vornotenspezialist aus dem gleichen Verein, Lukas Roth lag rund zwei Punkte vor dem späteren Sieger. Dann gelang es dem starken Kranzschwinger Bühler aber, mit drei Maximalnoten und nur einem „Gestellten“ in den Zweikämpfen, seine stärksten Gegner zu distanzieren. Ebenfalls den begehrten Eichenkranz erkämpften sich Marco Lussi, Peter Barmettler und Adrian Gander (alle Ennetbürgen). Trotz verlorenem Schlussgang eroberte Routinier Lukas Roth auf dem guten dritten Platz ebenfalls den begehrten Eichenkranz.

Starke Konkurrenz in den Leistungsklassen  

Von den Athleten des gastgebenden Verbandes war in den Leistungsklassen schliesslich nur ein Turner erfolgreich: In der Kategorie L1 durfte sich der Rikoner Alessandro Scrivano den Eichenzweig überreichen lassen.

Beachtliche Leistungen bei den Jüngsten

Viel Freude bereiteten die Nachwuchs-Nationalturner in den Jugend-Kategorien. Dabei gelang den ZSNV-Athleten in der Kategorie J2 ein erfreuliches Resultat. So wurde Fabian Plüer, Rikon als strahlender Sieger zusammen mit Loïc Vollenweider, Marthalen mit Eichenlaub ausgezeichnet.

In der Kategorie J1 gelang es Nino Anliker, Schlatt ZH, sich unter die Zweiggewinner zu reihen. Und schliesslich zählte auch in der Kategorie Piccolo ein Athlet aus Schlatt bei Winterthur zu den Glücklichen: So strahlte Cyril Rechsteiner über seine Auszeichnung.